© Christine Tritschler
Schauspiel
ab 14 Jahren

Nach dem Roman von Felix Lobrecht
In einer Fassung von Adewale Teodros Adebisi

Sonne und Beton

ca. eine Stunde und vierzig Minuten

Felix Lobrecht ist einer der bekanntesten deutschsprachigen Stand-Up-Comedians, zugleich Autor und erfolgreicher Podcaster, der mit seinem scharfen Humor und authentischen Stil heraussticht. Mit zahlreichen Auszeichnungen, darunter dem Deutschen Comedypreis ist er zu einer der fesselndsten Stimmen in der deutschen Unterhaltungslandschaft geworden.

Lukas, Julius, Sanchez und Gino wachsen auf zwischen Gewalt und Langeweile, zwischen Hochhäusern und Parks, zwischen Drogen und Hundehaufen. Die Schule nervt, keiner hat Geld – aber wenigstens ist Sommer. Also »nicht mehr nur Beton, sondern Sonne und Beton«, wie Lukas’ Bruder feststellt. Der Alltag bringt schon genug Probleme mit sich, aber als die Schule mit neuen Computern ausgestattet werden soll, heckt die Clique einen Plan aus – ohne sich vorher Gedanken über die Folgen zu machen.

Felix Lobrecht sagte über seinen autobiografischen Debütroman, dessen Verfilmung Anfang 2023 mit großem Erfolg in den deutschen Kinos lief: »Es ist nicht meine Geschichte im Sinne von: Das ist meine Lebensgeschichte. Ich habe immer offengelassen, was wahr ist und was nicht.« Und doch ist es auch die Geschichte von einem Großteil der Jugendlichen, die in runtergerockten und unterfinanzierten Schulen versauern, in Plattenbauten abhängen und einfach nur hoffen, dass die Eltern gegen Monatsende nicht ganz so tiefe Sorgenfalten haben.

In einfacher Sprache

Vier Jungs leben in einer harten Gegend mit Hochhäusern und wenig Geld. Ihre Familienverhältnisse sind schwierig. Sie haben eine Idee um an Geld zu kommen und wollen dafür Computer klauen. Doch es läuft nicht wie geplant.
Das Buch von Felix Lobrecht zeigt das echte Leben von Jugendlichen in der Stadt.

Besetzung

Ausstattung Alexander Grüner
Sound und Musik Stella Goritzki
Dramaturgie Stefan Herfurth
Regieassistenz/ Inspizienz Leonie Stäblein / Tobias Flaskamp
Soufflage Svenja Dahmen
Theatervermittlung Lina Addy
Sanchez' Mutter Gabi/ Ginos Mutter Giovanna/ Schulleiterin Frau Schiezeth Katrin Hauptmann
Lukas' Vater Matthias/ Ginos Vater Henry/ Lehrer Herr Reinicke/ Polizist Werner/ Shoot/ Pfandhausverkäufer Simon Rußig
Lukas' Bruder Marco/ Julius‘ Bruder Adi/ Lehrer Herr Sonnabend/ Polizist Steinfeldt/ Spielothek-Typ 1 Johannes Bauer
Cem/ Momo/ Kumpel/ Herr Reuter/ Marek/ Spielothek-Typ 2 Selmani Aydin

Nächste Termine

Di 25.03.202525
19:30 Uhr
Herford | Stadttheater
Do 27.03.202525
19:30 Uhr
Lüdenscheid | Kulturhaus
Fr 28.03.202525
19:30 Uhr
Neuss | Große Bühne

Einführung 19:00 | Spielfeld Oberstraße (oberes Foyer)

Sa 29.03.202525
19:00 Uhr
Minden | Stadttheater
Di 01.04.202525
19:30 Uhr
Neuss | Große Bühne

Einführung 19:00 | Spielfeld Oberstraße (oberes Foyer)

Do 03.04.202525
20:00 Uhr
Olpe | Stadthalle
Mi 09.04.202525
20:00 Uhr
Rheine | Stadthalle
Di 13.05.202525
19:30 Uhr
Neuss | Große Bühne

Einführung 19:00 | Spielfeld Oberstraße (oberes Foyer)

So 18.05.202525
18:00 Uhr
Neuss | Große Bühne

Einführung 17:30 | Spielfeld Oberstraße (oberes Foyer)

Do 22.05.202525
20:00 Uhr
Emmerich | Stadttheater
Di 03.06.202525
10:00 Uhr
Neuss | Große Bühne
Do 12.06.202525
19:00 Uhr
Echternach | Trifolion
Mi 02.07.202525
19:30 Uhr
Neuss | Große Bühne

Einführung 19:00 | Spielfeld Oberstraße (oberes Foyer)

Do 10.07.202525
19:30 Uhr
Neuss | Große Bühne

Einführung 19:00 | Spielfeld Oberstraße (oberes Foyer)

© Christine Tritschler
© Christine Tritschler
© Christine Tritschler
© Christine Tritschler
© Christine Tritschler
© Christine Tritschler
© Christine Tritschler
© Christine Tritschler
© Christine Tritschler
© Christine Tritschler
© Christine Tritschler
© Christine Tritschler
© Christine Tritschler
© Christine Tritschler
© Christine Tritschler
© Christine Tritschler

»[…] Lange hat die Sprache Gerhart Hauptmanns ihren guten Dienst erwiesen für Berliner Sozialdramen. Für ein junges Publikum wirkte sie aber längst so überholt wie die erzählten Geschichten. Hingegen trifft „Sonne und Beton“ mehr als nur ein Zeitgefühl. Das Bühnengeschehen geht unter die Haut, hinterlässt emotionale, lang wirkende Spuren.«

-NGZ, 9.3.25